Ein bisschen Frieden beim Café International

Deckenpfronn: Flüchtlinge berichten im Gemeindehaus über ihre Heimatländer und ihre Schicksale – Raum für Begegnungen

Nachdem sich die Anwesenden mit Köstlichkeiten aus den Ländern Syrien, Afghanistan, Sri Lanka und Deutschland gestärkt haben, stellt die 25-jährige Thivija Piratheepan ihr Heimatland vor. „Ich komme mit meiner Mutter aus dem Norden Sri Lankas“, erklärt sie auf Deutsch. Sie seien Tamilen und Hindus. Vor eineinhalb Jahren kamen sie nach Deutschland und im Dezember 2015 nach Deckenpfronn. „Wir sind froh, dass wir hier aufgenommen wurden“. Mit Namen bedankt sie sich bei denjenigen, die ihnen im Alltag geholfen haben. Inzwischen arbeitet die 25-Jährige in Sindelfingen bei McDonalds. „Vieles ist hier anders“, betont sie, zeigt ein Winterbild und gleich danach die grünen Teeplantagen Sri Lankas. Ihr Geständnis: „Die Mülltrennung ist neu für uns und die Kehrwoche kannten wir auch nicht“, sorgt für große Heiterkeit. Thivija macht mit ihrem Vortrag den Anwesenden ihr Leben in Sri Lanka zugänglich.

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