Tamilischer Pilot soll in Kürze von Pakistan freigelassen werden

Die „Friedensgeste“ Pakistans soll zeitig vollzogen werden. Der indische Pilot wurde nach dem Abschuss eines indischen Kampfflugzeugs festgenommen.

Die Lage zwischen Indien und Pakistan ist weiterhin angespannt. Quelle: dpa

Die Beziehungen zwischen Pakistan und Indien bleiben angespannt. Zwar soll der festgenommene indische Pilot wie angekündigt noch diesen Freitag an Indien „als Friedensgeste“ übergeben werden, wie Pakistans Außenminister Shah Mahmood Qureshi im Parlament bekräftigte.

Gleichzeitig sagte der Chefdiplomat aber seine Teilnahme am für dieses Wochenende geplanten Außenminister-Treffen der Organisation für Islamische Zusammenarbeit in Abu Dhabi ab, weil auch der indische Außenminister zu der Veranstaltung eingeladen worden sei. Er werde sich stattdessen von Mitarbeitern vertreten lassen, sagte Qureshi.

Der Konflikt im sowohl von Pakistan als auch von Indien beanspruchten Kaschmir hat sich diese Woche dramatisch verschärft. Nach einem schweren Selbstmordanschlag im von Indien kontrollierten Teil der Himalaja-Region Mitte Februar flog die indische Luftwaffe am Dienstag erstmals seit dem Krieg von 1971 einen Angriff auf pakistanisches Gebiet.

Er galt einer Islamisten-Gruppe, die den Anschlag für sich reklamiert hatte. Am Mittwoch schoss Pakistan nach eigenen Angaben die Maschine des indischen Piloten ab, der nun freigelassen werden soll.

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